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Beschreibung
Update 21. Juni 2017:
Saphira spricht prima auf die Medikamente an. Sie ist seit Anfang April glücklich vermittelt und hat innerhalb von 3 Monaten nur einen Anfall gehabt (der Rythmus vorher war ca. alle zwei Wochen).
2. März 2017:
Nachdem
Saphira
auf ihrer Pflegestelle schon 3 epileptische Anfälle hatte, entschieden wir uns, auf Ursachenforschung zu gehen und abzuklären, wo diese Anfälle herrühren und diese möglichst in den Griff zu bekommen. Es war ein langes Hin- und Her, denn ein Scan des Hirns (MRT) ist extrem teuer und sehr ungewiss, ob das wirklich etwas bringt.
Doch siehe da, der teure Gehirnscan im Tierspital Zürich hat sich «gelohnt»! Normalerweise ist die Ursache von Epilepsie selten wirklich erkennbar, bei Saphira schon: Ihr Gehirn ist an einer Stelle nicht richtig ausgebildet, d. h. es fehlt ein kleines Stück!
Da der Knochenring, der das Gehirn umgibt, an einer Stelle scharf durchgebrochen ist (siehe Bild), ist die einzig mögliche Erklärung, dass sie als Welpe einen heftigen Schlag auf den Kopf bekommen hat. Das Gewebe hat sich vernarbt und löst die Anfälle aus.
Für Rumänien ist dies eine gängige Art, mit dem Problem von ungewolltem Nachwuchs umzugehen. Saphira hat diesen Anschlag anscheinend überlebt und ausser epileptischen Anfällen hat sie Gott sei dank keinen weiteren Schaden davongetragen. Sie ist eine fröhliche, aufgestellte und sehr menschenbezogene Hündin, die Freude am Leben hat und ihren Menschen gefallen will.
Da die Ursache ihrer Epilepsie bekannt ist, bekommt sie nun entsprechende Medikamente, die ihre Anfälle für den Rest ihres Lebens ins Schach halten sollten. Jetzt brauchen wir nu
r noch Glück, dass diese auch gut bei ihr anschlagen!